…von so einem bisschen Wetter lassen wir uns nicht in den Glühwein spucken!
*Ohne Worte aber mit Glühwein*
P.S.: So ganz ohne Worte geht es doch nicht: es werden sowohl für Auf- und Abbau (Fr und So) als auch für die Bemannung der Buden noch fleißige Helfer gesucht
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So war die Generalversammlung:
Auf der Generalversammlung des Bürgerschützenvereins waren 60 von aktuell 93 Mitglieder anwesend, um über die Geschicke des Vereins informiert zu werden, zu diskutieren und zu entscheiden. Hier ein paar interessante Infos und Fakts:
- Neben den oben erwähnten 93 aktiven Mitgliedern gibt es 31 passive und eine nicht genannte Anzahl von jugendlichen Mitgliedern. Da alleine unsere Kompanie 24 davon hat, dürft da noch eine erkleckliche Zahl dazu kommen
- Der BSV hat aus Födertöpfen eine beträchtliche Summe erhalten, die die Anschaffung eines Alu-Mailbaums ermöglicht. Dieser ist bestellt und wird mit Spannung erwartet
- Durch diverse Einsparungen beim Schützenfest (Straßenmusik 🙁 ), vermehrte Einnahmen bei den BSV-Events und einigen ideenreichen Aktionen des Vorstands ( we-can-help, REWE-Einkaufskarten) sind die Finanzen des Vereins gesund
- Wir verschieben unseren Vogelschuß 2025 vom dritten auf das vierte Wochenende im September. Grund: am dritten WE findet in Mönchengladbach das Bundesschützenfest statt und daher werden wir wohl kaum Musikkapelle, Schießmeister oder Polizeiunterstützung bekommen können
- Nach 16 Jahren, aus gesundheitlichen Gründen und mit Standing Ovations verabschiedete die Versammlung Hubert Beuse aus seinem Amt als 2.Kassierer
- In diesem Jahr standen die Wahlen für die Stellvertreterposten an. In ihren Ämtern bestätigt wurden Jutta Beyer als 2.Vorsitzende und Oliver Küppers als 2.Geschäftsführer. Als 2.Kassierer kehrt Dirk Janissen nach 3 Jahren in den Vorstand zurück.
- Der meist diskutierte Punkt des Abends dreht sich um die Verleihung der Auszeichnungen für langjährige Mitgliedschaften. Bei der bisherige Vorgehensweise werden nur ununterbrochene Mitgliedschaften geehrt. Der Vorschlag aus unseren Reihen ist, auch Mitglieder zu ehren, die aus diversen Gründen ihre Mitgliedschaft beendet haben und später wieder in den Verein eingetreten sind. In dem Punkt wurde keine Einigung erzielt und die Entscheidung in die Kompanieversammlungen gegeben, deren Voting in der erweiterten Vorstandssitzung abgefragt wird. Wir werben an dieser Stelle noch einmal für den Vorschlag, auch wenn er mit einem Verwaltungsaufwand verbunden ist, denn wir sind über jeden Rückkehrer, der Schützenfest vermisst, froh.
RÄUBER
In unserem Pfarrheim werden die historischen Schätze des Windberger Schützenwesens aufbewahrt. Sie hängen dort zwar in „Schaukästen“, aber so richtig hinschauen tut anscheinend niemand. Denn es muss schon eine lange Weile her sein, dass einer der kleineren Schränke leer geräumt wurde. Aufgefallen ist es leider erst jetzt, dass diese über 130 Jahre alten silbernen Ordensketten fehlen:
Der Schrank ist seit Monaten leer. Es ist ein kleines Wunder, dass zwei der wertvollen Anhänger von einem befreundetet Schützenkameraden aus einem Nachbarstadtteil schon gefunden wurden, bevor wir gemerkt haben, dass sie weg sind. Er hat sie bei ebay ersteigert, mit der Intention, historisches Schützensilber zu retten und zu bewahren und er hat uns sogar auf einem der Gastschützenfeste davon erzählt. Wir haben nur nicht geschaltet…. Ein Anhänger und die wunderschöne Kette sind wahrscheinlich verloren.
Wir hoffe, dass wir noch heraus finden können, wer der Verkäufer war und wie die Ketten zu ihm gelangen konnten. Der Schützenkamerad aus Venn jedenfalls hat versprochen, dass das Silber baldmöglichst wieder heim nach Windberg kommen wird. Vielen Dank dafür.
Generalversammlung
Am 23.November, am Tag vor Totensonntag findet traditionell und satzungsgemäß die Generalversammlung des Bürgerschützenvereins statt. Wir treffen uns um 18.30 h am Friedenskreuz / Bleichgrabenstraße zur Totenehrung. Die Veranstaltung findet anschließend im Pfarrheim statt und nach getaner Arbeit gibt es dort noch ein gemütliches Beisammensein.
An dieser Stelle möchten wir an die Verstorbenen unserer Kompanie erinnern.
Werr wüere jeär noch so völl Joare
möt Öch en Reeh on Jlied marscheert.
Werr hödde jeär noch manch e Fesske
möt Öch an osser Siet jefiert.
Et sollt net senn. Err sedd jejange.
Dat es jet,dat verstond werr net.
Op Öer Plaaz en osser Häzze
sedd Err dobee, jott emmer möt.
Glühwein-Nachlese
Nach einem holprigen Start im vergangenen November, kamen wir in diesem Jahr mit dem Ausschank von Glühwein und heißem Kakao beim Windberger St.Martinszug kaum hinterher. Natürlich haben auch das bessere Wetter und der neue Standort dazu beigetragen, aber hauptsächlich natürlich unsere spendenfreudige und durstige Kundschaft.
Es hat Spaß gemacht, es hat ein paar Euro in unsere Vereinskasse gespült und wir werden es mit Sicherheit im nächsten Jahr – besser gerüstet – wiederholen.
Wir danken dem Martinsverein für die tolle Zusammenarbeit und für die prall gefüllten Martinstüten, die unserer Kinderschar viel Freude bereitet haben.
Meäteszooch tröck dur dat Lank
Auf den ausgegebenen Abholkarten für die Martinstüten ist fälschlicherweise als Treffpunkt die AnnaSCHULE angegeben. Richtig ist der Treffpunkt AnnaKIRCHE und da ist anschließend auch die Ausgabe der Tüten!
Wir werden den Martinsverein wieder kräftig unterstützen als Sammler, Tütenpacker, Feuermeister, St.Martin himself und als Großabnehmer von Martinstüten: unsere Kompanie-Kinder dürfen sich wieder auf ihre Naschtaschen freuen.
Im vergangenen Jahr habe wir zum ersten Mal mit einem Glühwein- und Punsch-Stand zum Gelingen des Martinszugs beigetragen. Auch in diesem Jahr werden wir wieder gegen eine definierte Spende Heiß- und Kaltgetränke anbieten. Wir hoffen auf regen Zuspruch.
Und noch ein Aufruf:
SINGT DIE MARTINSLIEDER 3-STIMMIG:
LAUT, FALSCH UND MIT BEGEISTERUNG
Klickt um zum Martinsliederbuch zu gelangen
Ein SCHWAATLAPP-Tipp:
Eine Woche später ist an der Kirchen schon wieder etwas los:
Vierfach-Erfolg
Unser Tuppturnier-Fluch wurde in diesem Jahr leider nicht gebrochen. Wir wurden zwar nicht Letzter – wir haben gar nicht teilgenommen. Nach Abzug aller Urlauber (Herbstferien!!), Arbeiter und Kranken blieben vier Leutchen, von denen drei bekennende Nicht-Tupper sind. Das Quartett hatten dann allerdings Spaß. Während es sich alle anderen Nicht-Tupper im Thekenbereich des Pfarrheims gemütlich machten, schnappten sie sich einen Stehtisch, platzierten ihn im Tupp-Saal am Eingang und hatten so nicht nur alles im Blick sondern auch jeden auf ein Klönchen und Schnäpschen am Tisch, der rein oder raus wollte.
On et wu-ed völl geschwaat 😉
In jeder Hinsicht ganz stark vertreten war die Kompanie Alt Cremershof. Sie traten mit drei Teams und einigen überraschenden „Neuzugängen“ an und räumten ALLES ab.
Siegerjubel mit König Peter Habscheid und den Rittern Dieter Klerx und Frank Houben
Herzlichen Glückwunsch zu einer überragenden Mannschaftsleistung
Karten auf den Tisch
Nachdem wir im Jahr 2017 vollkommen überraschend das Tuppturnier gewonnen haben, kam ein Fluch über uns. Bei den folgenden fünf Turnieren konnten wir ein Mal nicht antreten, wurden ein Mal Vorletzter und drei Mal hatten wir die rote Laterne. Das Ding wollen wir in diesem Jahr nicht schon wieder mit nach Hause nehmen! Das ist ein äußerst überschaubares Ziel, aber da das Turnier wieder in den Herbstferien stattfindet, werden wir als kinderreiche Kompanie Schwierigkeiten bei der Mannschaftsaufstellung bekommen. Wir arbeiten dran …