Schätze aus dem Schwaatlapp-Archiv

SCHWAATLAPP war nicht immer eine Internetseite. Am Anfang war Schwaatlapp ein DIN A 4-Blatt mit einer Auflage von 15 Stück, gedacht  als Infoblatt für unsere St.Brigitta Kompanie. Mit der Zeit wurde er immer umfangreicher und 2007 machte er den Sprung ins World-Wide-Web. Die alten Blättchen gibt es aber noch in Papierform und hier in unserem Zeitungsarchiv. Der „World-Wide-Schwaatlapp“ geht ab jetzt öfter mal ins dieses Zeitungsarchiv und sucht für Euch Schätzchen aus der Kompanie-Vergangenheit. Wir fangen an mit No.82, Januar 2003. Hier die Schlagzeilen:

(KLICK)

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2016 ****** 2017

Schwaatlapp hat einen Jahresrückblick zusammengestellt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ohne Anspruch darauf, all die wundervollen Momente dieses Jahres eingefangen zu haben. Freut Euch mit uns noch mal an unseren Bildern des vergangenen Jahres 2016!

Neu, Neu, Neu

Schwaatlapp hat ja in der Vergangenheit schon ein paar kleine Vereine – im übertragenen Sinne – adoptiert und für sie bescheidene Internetauftritte erstellt. So zum Beispiel für den  Martinsverein Windberg oder den Fanclub Windberger Borussen 

 Was wir jetzt versuchen, ist ein bis zwei Nummern größer. Der Freundeskreis Gladbacher Mundartautoren hat ein Durchschnittsalter von knapp 76 Jahren. Die Herrschaften sind zwar alle noch online unterwegs, aber das Erstellen und Pflegen einer Internetseite ist wieder eine andere Nummer. In Gedenken an unseren Manni Dülpers, der dort Mitglied war und weil unsere Bärbel über kurz oder lang nicht drum herum kommt, dahingehend in seine Fußstapfen zu treten, hat Schwaatlapp dem Freundeskreis zu einem Internetauftritt verholfen und wird diesen in Zukunft pflegen und ergänzen.

Ihr findet die Seite in unserer Linkliste oder einfach

HIER

Wer wönsche völl Freud!

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Nikolausmarkt & Versammlung

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Advent em Wengbersch

**Et röck no Jlöhwien on Schokelad.

Om Annaplätzke es Kloos-Maat.**

**Et halve Dörp es op de Been.

Do treff mer sech, do jeht mer hen.**

**De Blaare von de Annaschöll

Senge „Stelle Nait“ möt völl Jeföhl.**

**De Lendestroot em Leeterjlanz;

An jede Po-az ene Weihnachtskranz.**

**Vom Waaterturm bis en de Gruete Hee

Jöv et am Eng des Joar och Schnee?**

**Sankt Anna möt en witte Kapp

Kick dann op dat janze Dörp erav.**

**On sät os wie all hongert Joar

„Jesechnet Chresfääs on e jlöcklisch Nöjoar“**

 

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Am Abend vor dem Nikolausmarkt hat die St.Brigitta-Bruderschaft die letzte Versammlung des „Königsjahres“ 2016 um 19.00 h in der Gaststätte Martins´.

 

In Windberg eine Mühle steht …

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KLICK HIER     —

An der Venner Strasse, am ehemaligen Standort der historischen Windberger Mühle, steht eine Gedenktafel, die an diese erinnern soll. Diese Gedenktafel liegt Schwaatlapp am Herzen, weil sie im Jahr 2002 durch die Initiative unseres kürzlich verstorbenen Mitglieds und Schwaatlapperfinders Manni dort aufgestellt werden konnte. So traurig sah die Tafel Ende letzten Jahres aus:

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Da hatte unsere Kompanie schon Überlegungen angestellt, das zu ändern. Aber nach Rücksprache mit den Männern der Kompanie Windberger Mühle, die die Patenschaft für die Tafel inne haben, haben wir davon abgesehen, weil deren Bemühungen, die Tafel in Ordnung zu halten, immer wieder in kurzen Abständen von Vandalen zunichte gemacht wurden.

In dieser Woche ist Schwaatlapp mal wieder die Venner Strasse entlang geradelt und sah das:

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Wie schön! Ein Dank an die Mühlenmänner, die die Hoffnung nicht aufgeben! Wir hoffen mit ihnen, dass dieser Zustand der Gedenktafel lange erhalten bleibt.

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Demnächst trinken wir Milch …

Mit neun STB-Schützen waren wir auf der diesjährigen Generalversammlung adäquat vertreten. Zwei davon waren allerdings „im Dienst“ : Happe und Alina,  in ihrer jeweiligen Funktion in der Jungschützenabteilung,  sorgten dafür, dass alle Schützen mit kühlem Nass versorgt wurden.

  • Zuerst kamen wie immer Rückblicke, Protokolle, Berichte, …
  • Darin sind von Natur aus keine sensationellen Neuigkeiten enthalten. Wir warten aber immer gespannt auf die launige Pointe, die der jeweilige vortragende Geschäftsführer sich traditionell einfallen lässt. Marcel Spieker konnte auch diese Jahr damit aufwarten und wie immer bei ihm konnte man das flott vorgebrachte Tatsachen-und Zahlenkonstrukt nicht mitschreiben. Das ist uns in Erinnerung geblieben: 1957, bei Gründung des BSV kostete das Bier 25 Pfennig. Das wären heute 13 Cent. Dafür bekommt man heute ein Glas Milch. Es bräuchte heute 58 Milchkühe, um alle Schützen an Kirmes mit der gleichen Menge Milch wie Bier zu versorgen und das würde sagenhaft 21 Euro kosten …. UNERMESSLICHES SPARPOTENTIAL  🙂 !!
  • Der Kassenbericht war keine Freude: Sinkende Mitgliederzahlen, steigende Kosten und steuerliche Ansprüche führen dazu, dass unsere Kasse in Person von Helmut Goertz das kleine rote Warndreieck auspackte: Kasse in Not !! Dazu unten mehr.
  • Dann wurde gewählt: Die Stellvertreter des Vorsitzenden und des Kassierers, Dirk Janissen und Hubert Beuse, wurden einstimmig wiedergewählt. Für den scheidenden Geschäftsführer Dirk Lombard wurde sein vormaliger „Vize“ Marcel Spieker einstimmig befördert. Gesucht wurde also ein neuer 2.Geschäftsführer. Mehrere vorgeschlagene Schützenkameraden lehnten von vorne herein ab. Einer tat das nicht: Günter Höche vom Marine-Offiziers-Zug sagt spontan JA zu der neuen Aufgabe und wurde ohne Gegenstimmen gewählt. Respekt und vielen Dank dafür!
  • In der einzigen „Kampfabstimmung“ des Tages um den begehrten Posten des 2.Kassenprüfers unterlag unser Oli dem Gegenkandidaten Daniel Brünker und ist deshalb im kommenden Schützenjahr „nur“ Ersatzkassenprüfer 😉
  • Zur Erhaltung der Gemeinnützigkeit musste unsere Satzung angepasst werden. Wir waren zwar mit der Formulierung des entsprechende Passus nicht glücklich, aber inhaltlich gab es daran nichts zu rütteln und so ging die Satzungsänderung ohne Gegenstimmen durch.
  • Und dann kamen wir noch einmal auf die Kasse zurück: Der Vorstand trug uns eine Beitragserhöhung von 25€ an. Gleichzeitig soll aber der Pflicht-Losverkauf  in Höhe von  15€ eingestellt werden, so dass unter dem Strich für die Meisten 10€ mehr pro Jahr zu zahlen sind. Nach langen Jahren ohne Beitragserhöhung und vielen Diskussionen über die ungeliebten Losblöcke in der Vergangenheit, hört sich das doch nach einer vernünftigen Sache an. Trotzdem gab es noch die eine oder andere Diskussion zum Thema, bevor die Erhöhung mit 1 Gegenstimme beschlossen wurde.

Und damit verabschiedete uns der Vorstand in die Weihnachts-& Winterpause…

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