Gemeinnützigkeit

Schützenvereine sind gemeinnützig, weil sie nicht nur Paraden- und Feierverein sind, sondern sich um  Alte und Kranke kümmern, weil sie Jugendarbeit und Heimatpflege betreiben, weil sie ein Netzwerk darstellen, das für das Nachbarschaftsleben eines Ortes unverzichtbar ist. Jetzt sah es kurz so aus, als ob einige Nachbarvereine ein Problem bekämen, das unser BSV nicht hat:

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(RP vom 21.1.16)

 Richtig so, Herr Finanzminister! Da zeigt sich die Weitsichtigkeit des damaligen BSV-Vorstands, der eine neue Satzung direkt modern und offen für ALLE gestaltete. Wie Ihr wisst, ist der Bürgerschützenverein mit einer amtierenden Königin sogar schon mehr als einen Schritt weiter als die meisten Bruderschaften!

Und unsere Königin Bärbel, seit 25 Jahren Schütze, würde dem Bundesschützenmeister des Bundes historischen Deutscher Schützenbruderschaft gerne mal den Puls fühlen für die Aussage (siehe Artikel oben) : „.., dass es sich bei den Bruderschaften um familiäre Gemeinschaften handelte“; Die Vereinstätigkeiten kämen „auch Kindern, Frauen und anderen Gruppen wie etwa Flüchtlingen zugute“:  Was wird denn da in einen Topf geworfen, bitte?

Genauso daneben ist allerdings dieser Artikel auf RP-Online (klick), in dem Frau Stolle vom Verein „Terre des femmes“ zu  Wort kommt. Zitat: „Frauen können genauso gut schießen wie Männer“. Googled man die Internetseite diese Vereins, so bekommt man Schlagworte angeboten wie „Keine Gewalt gegen Frauen“ oder „Genitalverstümmelung“. Offensichtlich eine echte Fachfrau in Sachen Schützenwesen!

Die Windberger Schützenfrauen sind weder schmückendes Beiwerk, dass man mit „Gruppen wie etwa Flüchtlingen“ in einem Satz nennen kann, noch Opfer, die von Frauenrechtsvereinigungen vertreten werden wollen oder müssen. Sie tun ihren Teil der Vereinsarbeit und bekommen ihren Teil am Vereinsleben. Keine Extrawürste, kein Gedöns. Das muss man (Mann) nicht gut finden, aber bei uns wird es von jedermann respektiert. Und das Ziel der vorübergehend obersten Schützenfrau von Windberg ist es, dass nach der nächsten Kirmes keiner mehr darüber redet, dass eine Frau das Silber getragen hat, sondern nur, dass es eine echt „geile“ Kirmes war.

Krön

Weinachtsjeschischte

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(free vetällt no däm Evangelium vom Lukas, Kapitel 2, 1-20)

Et bejoav sich in en Tiit, do woar Quirinius so jet wie enne Menester in Syrie, dat Kaiser Aujustus dä Befeahl joav, dat alle Lüüt in ü-er Vadderstadt jonn sollde öm sech do in Stüerböcker endrare te loate.     

Uut Nazareth in Jaliläa meek sech och dä Jupp op dr Wääsch no Bethlehem in Judäa, wo sinne Förrfaar David her stamme ding, tesame möt sin jonge Frau Marie, die in angere Ömständ woar.    

Un jrad, als se en Bethlehem aanjekomme woare, woar et sowiet, dat dat Marie et Kengk krieje sollt. Se brait e klee Jöngke op de Welt, weggelte em en Wengele on leit em in en Fo-erkrepp, weil in et Jasshuus nörjes ene Platz mi-e te fenge woar.  

Net wiet dovon av woare Schööper op e Veäl on passte op, op ü-er Head. Do wu-ed et op enns janz hell on wärm on se soare enne Engel. Do kresche se et möt dr Angst te donn. Äver dä Engel sait: ”Habt maar kin Angst. Ich han öch on alle Lüüt en jru-ete Freud te verkündije: Hüüt wu-ed in David sinn Stadt dr Retter jeboare, dr Messias, dr Heär. On so erkennt err em: Err fengt a klee Bööschke en Wengele en en Krepp.“ On do woare op ens ene janze Hoop Engel, die dä Herrjott loave dinge un songe: „I-er för Jott em Hemmel on Fri-e  för de Mensche he onge, die an em jlöve.“ 

On als de Engel fottjefloare woare, saite die Schööper: “Lott oss maar op Bethlehem aanjonn on kicke, wat do passeert ess on wat dat för enne Vertell woar, dä dr Engel jedonn hät.“ On se leepe flöck erav on fonge Jupp, Marie on dat Bööschke in dr Krepp. Se vetellde, wat se övver dat Kengk jesacht kräje hodde on alle Luüt, die dat hu-ede, dinge sech ärsch wongere. Marie schloat die Wöad in ü-er Häz un semuleerde do dröver noch lang.  

Die Schööper jinge teröck no ü-er Deeres und woare dankbar vör dat, wat dr Heärjott ene versproacke on jezeischt hot. 

Frohe Weihnachten

Jeder von uns hat schon mal irgendwo und irgendwann im kleinen Rahmen Weihnachtsmann gespielt. Das macht Spaß. Unser Rahmen war in diesem Jahr etwas größer, 6,5 Meter groß, um genau zu sein.

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Es gehört zu den Pflichten der Königskompanie, den Weihnachtsbaum in der St.Anna Kirche aufzustellen. Das muss man mal gemacht haben und wir haben es sehr gerne gemacht!

Schwaatlapp wünscht allen Mitgliedern und Freunden der St.Brigitta Bruderschaft, alle Windberger Schützen und den treuen Fans unserer Internetseite

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Ganz nebenbei bedanken wir uns bei Euch für

200.000 Klicks

seit dem 6.1.2011 (klick) und behaupten jetzt einfach mal, dass Ihr uns zur beliebtesten Internetseite von Windberg gemacht habt.

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Da sind wir dabei, das ist prima….

Natürlich werden wir ein bisschen arbeiten und mithelfen, aber danach lassen wir uns den Glühwein und die von der Königin höchstpersönlich gegrillten Würstchen nicht durchgehen!

Sechs mal fitter als die Fußballprofis…

Trotz einer sehr blauen Nacht (babyblau, sozusagen ;-)) waren wir, so wie es sich für die Königskompanie gehört, pünktlich und zahlreich bei der Ehrung der Verstorbenen des BSV am Friedenskreuz, bei der unserem Königstrio die ehrenvolle Aufgabe zukam, den Kranz niederzulegen. Danach ging es ins Vereinsheim von Fortuna zur Generalversammlung: 

Konstanz ist was Feines. Die diesjährige Generalversammlung des BSV vermittelte in allen Bereichen genau diese beruhigende Konstanz:

  • der Geschäftsbericht war  (wie immer) ermüdend. Aber Marcel Spieker ist in dieser Hinsicht ein würdiger Nachfolger von Bongo Gingter und versteht es, die Schützen mit hochinteressanten mathematischen Kunststückchen am Ende des Berichtes wieder zu wecken. In diesem Jahr rechnete er uns anhand von unwiederlegbare Zahlen nachvollziehbar und wunderbar logische vor, dass jeder Windberger Schütze sechs mal so fit wie ein Fußballprofi sein muss, um eine Kirmes erfolgreich zu überstehen 🙂
  • der Kassenbericht wurde (wie immer) mit einem traurigen Gesicht und einem guten Schuss Zweckpessimismus vorgetragen und dem zusammenfassenden Resultat: Alles im grünen Bereich!
  • beim Bericht des Jugendwartes waren wir (wie immer) froh, dass Happe eher ein Mann der Tat als der schönen Worte ist: ihm und seinem Team gelingt es immer wieder, die Jugendlichen des BSV im Laufe des Jahres für diverse Aktivitäten zusammen zu bringen und trotz der Tatsache, dass sie über alle Kompanien verteilt Kirmes feiern, ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen, das sich in Zukunft mit Sicherheit auszahlen wird.
  • der Vorstand wurde einstimmig entlastet und dann wurden Bernd Lüttge (1.Vorsitzender), Dirk Lombard (1.Geschäftsführer) und Helmut Goertz (1.Kassierer) einstimmig und ohne Gegenkandidaten wieder gewählt.
  • Schwierig war dann die Findung eines neuen Pressewartes, die sich schon über ein Jahr hinzieht. Der Vorstand lehnte es aus nachvollziehbaren Gründen ab, diese Amt nebenbei selber zu übernehmen. Es fand sich (wie immer) keiner bereit, das recht arbeitsintensive Pöstchen auszufüllen. Dass noch eine Lösung gefunden wurde, ist „Medienprofi“ Sascha Diersche zu verdanken, der anbot seine Kenntnisse und Connections zur Verfügung zu stellen, falls sich ein Schütze ais Ansprechpartner für die Presse  anbieten würde. Auch da wurde lange gezickt und gezögert, bis sich unser Lukas erbarmte und neben seiner Tätigkeit als Webmaster des BSV jetzt auch die offizielle Anlaufstelle für die Presse ist.

Wir hoffen sehr, dass „unser“ Schützenjahr 2016 so erfreulich friedlich und normal wird, wie diese Generalversammlung. Für Stimmung und Highlights wollen wir sorgen!


Generalversammlung

In jedem Jahr findet die Generalversammlung des Bürgerschützenvereins am Totensonntag statt. Sie beginnt mit der Kranzniederlegung zu Ehren unserer Verstorbenen  um 10.30 h  am Friedenskreuz an der Bleichgrabenstrasse. Die eigentlich Versammlung startet um 11.00 h im Vereinsheim von Fortuna Mönchengladbach.

An dieser Stelle möchten wir der Verstorbenen unserer Kompanie gedenken. Obwohl sie schon lange nicht mehr da sind, wäre die „Königskompanie 2016“ ohne sie nicht möglich.

St.Brigitta

IN MEMORIAM