Maisetzen und mehr…

Obwohl wir mit der Inzidenz in Gladbach um die 10 liegen und alles, was wir heute so getrieben haben und in den nächsten Tagen tun werden, regelkonform, erlaubt und genehmigt ist, zensieren wir trotzdem unser Bildmaterial, denn geselliges Beisammensein in der Öffentlichkeit hat im Moment noch einen „klöschtijen Beijeschmack“. Dafür bitten wir um Euer Verständnis.

Was fällt denn auf, wenn man sich nach 2 Jahren „Kirmes-Fasten“ wieder sieht:

  • Die eine oder andere Uniform ist deutlich zu eng geworden
  • Die Biergewohnheiten habe sich geändert: waren vor 2 Jahren die Fraktionen der Pils- und Alttrinker in unserer Kompanie noch nahezu gleich groß, gibt es jetzt einen deutliche Mehrheit für das Altbier (7:3)
  • Aus Jungschützen sind Männer geworden
  • Man merkt jetzt erst, wie viele Menschen man 2 Jahre lang nicht mehr gesehen und wie man sie vermisst hat!

Ansonsten war es schon ein etwas anderer, gemütlicherer Einstieg in das 4. Juliwochenende als wir es in normalen Kirmes-Jahren haben. Und obwohl uns bei der Marschmusik in den Füßen gejuckt hat, kam auch ohne Umzüge bei uns  „Kirmesfeeling“ auf und wir hatten definitiv Spaß.

Neu bei der STB-Ausstattung sind die Glasmarkierer, sehr sinnvoll an Kirmes-Freitag knapp vor 22.00h wenn keiner mehr weiß, welches angenuckelte Bier von wem ist und in welchem Klätschken sich irgendwelche Viren tummeln.

Wir fühlen uns bestens eingestimmt auf den morgigen Umzug durch das Dorf.

Antreten ist um 12.30 h in voller Uniform bei Martins´ in der Siedlung

 

 

Jetzt geht die Post ab…

Vorgestern Abend haben wir innerhalb von 1 1/2 Stunden in „unseren“ beiden Revieren Bebericher-, Lindenstraße und Bleichgraben-, Haiderfeldstraße mal eben 600 Festheft-Sonderausgaben in die Briefkästen verteilt, in der Hoffnung, viele unserer Nachbarn am Wochenende im Windberger Biergarten begrüßen zu dürfen.

Gestern Abend haben wir ein kleines kompanie-internes Biwak veranstaltet und heute geht es los:

KOMPANIE ACHTUNG ! 16.00 h Antreten an der Kirche!

P.S.: Wir freuen uns besonders auf den morgigen Umzug durch die Siedlung: Kompliment an die Schützenkameraden, die es in der Kürze der Zeit geschafft haben, dort komplett mit Fähnchenreihen zu schmücken!

Ein Hauch von Kirmes …

Zwei Wöchelchen vor dem Termin sich tut sich was an der Kirmes-Corona-Front.

Nein, Kirmes können wir nicht feiern, aber wir freuen uns sehr, dass ein „Schützentreff mit Kirmes-Atmosphäre“ stattfinden darf und der sieht so aus:

Ob für den Besuch des Biergartens ein negativer Test für Nicht-Geimpfte notwendig sein wird, hängt von der dann aktuellen Inzidenz ab. Bei Bedarf steht aber das Windberger Testzentrum Ulmenapotheke „Gewehr bei Fuß“ 

Die neu erfundene Inzidenzstufe „0“ lässt sogar Überlegungen sprießen, doch noch einen kleinen Umzug zu veranstalten. 

Außerdem sind wir gespannt auf die „Außerordentliche Festzeitung“, die wir in einer Auflage von 3000 Stück in Windberg verteilen werden.

St.Brigitta ist allzeit bereit und Schwaatlapp hält euch auf dem Laufenden…

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In 100 Tagen ….

Jetzt geht es wieder los:
Wöchentlich wird irgendwo in Gladbach und Umgebung ein Schützenfest abgesagt: Westend, Korschenbroich, Hardt, ….. jetzt auch das Bundesschützenfest, das für September in Mönchengladbach geplant war. Es macht einfach nur traurig.

Man muss keine Kirmes feiern, um Schütze zu sein. Und trotzdem geht etwas verloren, wenn so lange Zeit nichts stattfinden kann. Es hat nichts mit mangelnder Verbundenheit, Motivation oder Willen zu tun. Es fehlt die Lebendigkeit des Schützenwesens. Das Schützenwesen ist an Corona erkrankt. Es liegt darnieder, ist ein Pflegefall, wird am Leben gehalten und zwar auf der Isolierstation. Es braucht Krücken, um sich ein bisschen zu bewegen. Und wenn Corona vorbei ist, hoffen wir, dass der „Patient Schützenverein“ reanimiert werden kann.

Während wir erwachsenen Schützen reichlich Erinnerungen an tolle Feste und Veranstaltungen, an Zusammenhalt und Freude haben, ist für unsere Jung- und Minischützen das letzte Schützenfest ein halbes Leben her. Unsere Bemühungen, sie frühzeitig mit dem „Schützen-Virus“  zu infizieren, müssen sich auf alte Fotos, Videos und Musik aus der Konserve beschränken. Wenn wir irgendwann wieder zusammen kommen dürfen, haben sich unsere Kinder teilweise fast 2 Jahre nicht gesehen.

Noch haben wir eine Resthoffnung, dass daraus nicht 3 Jahre werden und wir in 100 Tagen wenigstens ein bisschen gemeinsam feiern können, für uns, für unseren Verein und für unsere Kinder.

 

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24 Jahre Wanderschaft

1997 richtete die St.Brigitta Bruderschaft zum ersten und einzigen Mal ein Hallenturnier für die Schützenkompanien des BSV aus. Unser Plan damals war, daraus eine regelmäßige Veranstaltung zu machen, was wir  zum Ausdruck brachten, indem wir eine Wanderpokal als Siegertrophäe auslobten.

KLICK

STB-Team

Obwohl das Turnier durchaus ein Erfolg war, kam es mangels Interesse, Terminfindung und geeigneter Örtlichkeit nie zu Wiederholung und der Wanderpokal wanderte erst mal nicht. Aber jetzt ist er zu uns zurückgewandert, nach 24 Jahren.

Ein Schild des ersten und einzigen Siegers diese „wunder-häßlichen“ Potts gibt es nicht. Wenn ihr wissen wollt, wie der Sieger hieß, klickt hier:

Herbert, vielen Dank für die Rückgabe âš½

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Virusalarm !!!

Liebe Windberger Schützen ! Der BSV-Vorstand hat sich aus gegebenem Anlass entschlossen, dass Pokalkegeln, das am kommenden Freitag stattfinden sollte bis auf Weiteres zu verschieben. Wir hoffen darauf, dass „Corona“ bald  Vergangenheit ist, wir das Kegeln nachholen können und unser Lieblingsvirus wieder in Aktion tritt:

das  KIRMES – VIRUS

Schlimmer geht nimmer …

Obwohl wir in doppelter Mannschaftsstärke zum Tuppturnier angetreten waren, obwohl wir unser Siegerteam von 2017 ins Rennen geschickt haben, obwohl wir optimistisch, gut gelaunt und zu allem bereit waren, passierte das :Schlechtes Karma, schlecht Karten, schlechte Tagesform – was auch immer, wir tragen die rote Laterne mit Fassung.

Einziger STB-Lichtblick und kleine Ehrenrettung war der 3.Platz in der Einzelwertung, den unser Marco sich im Stechen erkämpfte.

Unser Glückwunsch geht an die Steinberg Kompanie , die mit einer starken geschlossenen Mannschaftsleistung beide Pokal mitnehmen konnte.

P.S.: die Fotos zur Veranstaltung sind leider wegen eines technischen Problems weder so zahlreich noch so gut wie gewohnt